Abbildende Roentgenastronomie bei Photonenenergien zwischen 20 und 500 keV

Projektleitung und Mitarbeiter

Carli, R. (Dr. rer. nat.), Grimm, W. (Dipl. Phys.), Pflueger, B. (Dipl. Phys.), Kendziorra, E. (Dr. rer. nat.), Staubert, R. (Prof. Dr. rer. nat.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Aufnahme von Bildern des Himmels, eine der klassischen Aufgaben der Astronomie, gelingt im Niederenergie-Roentgenbereich (0.1 bis einige keV) ueber Reflexionsoptiken mit streifendem Einfall (z. B. bei ROSAT). Bei hoeheren Photoenergien versagt die Reflexion, und es wird deshalb die indirekte Methode der "Apertur-Modulation" eingesetzt. Im Rahmen dieses Projekts wurden "Rotations-Modulations-Kollimatoren" (RMK) gebaut, die zusammen mit einem geeigneten Detektor von einer Weltraumsonde aus Bilder von dicht beieinander stehenden Punktquellen im hochenergetischen Roentgenbereich gewinnen koennen. Nach erfolgreichen Ballonbeobachtungen wurde ein grosses Instrument dieser Art von der Firma DORNIER als ein Verifikationsmodell gebaut und ausgedehnten Laboruntersuchungen unterzogen.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: DFG; DARA (BMFT)

Publikationen

Theinhardt, J., Burk, R., Kendziorra, E., Staubert, R.: A rotation modulation collimator for imaging in high energy X-ray astronomy. - Proc. Conf. On X- and Gamma-Ray Imaging, Southtrampton 1983, Nucl. Instr. and Meth. 221, 288

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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